Es ist normal, verschieden zu sein

Inklusion leben in Kirche und Gesellschaft. Eine Orientierungshilfe des Rates der EKD, Januar 2015

Fussnoten

  1. Titel der Ansprache des damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker bei der Eröffnungsveranstaltung der Tagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Hilfe für Behinderte, 1. Juli 1993, Gustav-Heinemann-Haus in Bonn.
  2. Gerechte Teilhabe. Befähigung zu Eigenverantwortung und Solidarität. Eine Denkschrift des Rates der EKD zur Armut in Deutschland, Gütersloh 2006.
  3. Im Alter neu werden können. Evangelische Perspektiven für Individuum, Gesellschaft und Kirche. Eine Orientierungshilfe des Rates der EKD, Gütersloh 2009.
  4. »Und unsern kranken Nachbarn auch!« Aktuelle Herausforderungen der Gesundheitspolitik. Eine Denkschrift des Rates der EKD, Gütersloh 2011.
  5. Zwischen Autonomie und Angewiesenheit. Familie als verlässliche Gemeinschaft stärken. Eine Orientierungshilfe des Rates der EKD, Gütersloh 2013.
  6. Kirche und Bildung. Herausforderungen, Grundsätze und Perspektiven evangelischer Bildungsverantwortung und kirchlichen Bildungshandelns. Eine Orientierungshilfe des Rates der EKD, Gütersloh 2009.
  7. ICF – Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit, o. O. 2005, S. 19, www.dimdi.de/dynamic/de/klassi/downloadcenter/icf/endfassung.
  8. Sigrid Graumann: Assistierte Freiheit. Von einer Behindertenpolitik der Wohltätigkeit zu einer Politik der Menschenrechte, Utrecht 2009.
  9. Vgl. Heiner Bielefeldt: Zum Innovationspotenzial der UN-Behindertenrechtskonvention, Deutsches Institut für Menschenrechte, Essay Nr. 5, Berlin 2009.
  10. Vgl. Michael Conty: Was passiert, wenn nichts passiert? Dezentralisierung von Großeinrichtungen, in: Zur Orientierung 1/2009, S. 10f.
  11. www.beb-ev.de/inhalt/wunsch-nach-greifbaren-veranderungen
  12. Studie Deutscher Gewerkschaftsbund, Oktober 2007 bis Juni 2008; hier wird angegeben, dass 4.657 Auszubildende befragt wurden, von denen 10,9 Prozent angaben, schon einmal eine Ausbildung abgebrochen zu haben.
  13. Deutsche Arbeitsübersetzung, S. 2, www.netzwerk-bildungsfreiheit.de/pdf/Mission_on_Germany_DE.pdf.
  14. Nach Eberhard Busch: Glaubensheiterkeit. Karl Barth – Erfahrungen und Begegnungen, Neukirchen-Vluyn 1986, S. 92f.
  15. Annedore Prengel: Heterogenität als Theorem der Grundschulpädagogik, in: Zeitschrift für Grundschulforschung. Bildung im Elementar- und Primarbereich 3 (2010), H. 1, S. 7-17, S. 12.
  16. Ulf Liedke: Gegebenheit – Gabe – Begabung? Systematisch-Theologische Notizen zum Diskurs über »Behinderung« und zu einer inklusiven Anthropologie für alle Menschen, in: Pastoraltheologie 98 (2009), H. 12, S. 466-482.
  17. Vgl. Ulrich Bach: Ohne die Schwächsten ist die Kirche nicht ganz. Bausteine einer Theologie nach Hadamar, Neukirchen-Vluyn 2006.
  18. Nach Deborah Beth Creamer: Disability and Christian Theology – Embodied Limits and Constructive Possibilities, Oxford 2009, S. 31ff.: »the limits model«. »Grenzhaftigkeit« ist die deutsche Übersetzung von »limitness«, ein Terminus, den Creamer einführt und gegen »limitedness « als »Begrenztheit« absetzt.
  19. Vgl. Wolfgang Schrage: Heil und Heilung im Neuen Testament, in: Evangelische Theologie 46 (1986), H. 3, S. 197-214.
  20. Ulrich Bach: Boden unter den Füßen hat keiner. Plädoyer für eine solidarische Diakonie, Göttingen 1980, S. 158.
  21. Vgl. Ulrich Bach: Ohne die Schwächsten ist die Kirche nicht ganz. Bausteine einer Theologie nach Hadamar, Neukirchen-Vluyn 2006, S. 346f.
  22. www.ekd.de/synode2006/beschluesse/kundgebung_schwerpunktthema.html
  23. Gerechte Teilhabe. Befähigung zu Eigenverantwortung und Solidarität. Eine Denkschrift des Rates der EKD zur Armut in Deutschland, Gütersloh 2006, S. 15.
  24. Vgl. Gerhard Wegner: »Enabling Churches« – Kirchen als Inklusionsagenten, in: Johannes Eurich u. a. (Hg.), Kirchen aktiv gegen Armut und Ausgrenzung, Stuttgart 2010, S. 211-231, S. 230.
  25. Vgl. Günter Ruddat / Gerhard Schäfer: Diakonie in der Gemeinde, in: dies. (Hg.): Diakonisches Kompendium, Göttingen 2005, S. 203-227, S. 214.
  26. Henning Luther: Identität und Fragment. Praktisch-theologische Überlegungen zur Unabschließbarkeit von Bildungsprozessen, in: ders.: Religion und Alltag. Bausteine zu einer Praktischen Theologie des Subjekts, Stuttgart 1992, S. 160-182, S. 172.
  27. Da kann ja jede(r) kommen. Inklusion und kirchliche Praxis. Eine Orientierungshilfe der Evangelischen Kirche im Rheinland, Düsseldorf 2013.
  28. § 218a Abs. 2 StGB.
  29. § 2a Schwangerschaftskonfliktgesetz.
  30. Z. B. das Video »Dear Future Mom«, www.youtube.com/watch?v=qLH0sywga0U.
  31. www.ekd.de/download/pm40_2011_stellungnahme.pdf.
  32. Vgl. Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hg.): Teilhabebericht der Bundesregierung über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen. Teilhabe – Beeinträchtigung – Behinderung, Berlin 2013, S. 31.
  33. Vgl. a. a. O., S. 9.
  34. Zwischen Autonomie und Angewiesenheit, a.a.O., S. 3.
  35. Vgl. Kathrin Bock-Famulla / Jens Lange: Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme. Transparenz schaffen – Governance stärken, Gütersloh 2013.
  36. Vgl. Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder / Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung: Gemeinsam aufwachsen in evangelischen Kindertageseinrichtungen. Impulse für eine inklusive Pädagogik, Berlin 2013.
  37. Tony Booth / Mel Ainscon / Denise Kingston: Index für Inklusion (Tageseinrichtungen für Kinder). Lernen, Partizipation und Spiel in der inklusiven Kindertageseinrichtung entwickeln, Frankfurt a. M. 2006.
  38. § 1 Abs. 3 SGB VIII.
  39. Zugleich ist hier einschränkend anzumerken, dass Kinder von Eltern mit einem illegalen Aufenthaltsstatus in den meisten Bundesländern noch keinen Rechtsanspruch auf Schulbildung besitzen.
  40. Vgl. Heinz-Elmar Tenorth: Inklusion – Prämissen und Problemzonen eines kontroversen Themas, in: Jürgen Baumert u. a.: Inklusion. Forschungsergebnisse und Perspektiven. Schulmanagement Handbuch 146, München 2013, S. 6-14.
  41. Vgl. Update Inklusion: Datenreport zu den aktuellen Entwicklungen, Bertelsmann Stiftung, Gütersloh 2014, S. 6, www.bertelsmannstiftung.de/bst/de/media/xcms_bst_dms_39660_39661_2.pdf.
  42. Inklusive Bildung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen in Schulen (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 20.10.2011), S. 16.
  43. Vgl. auch das Positionspapier der BeB »Von der Integration zu Bildungseinrichtungen, für die Inklusion selbstverständlich ist« vom 25.09.2008.
  44. Religiöse Orientierung gewinnen. Evangelischer Religionsunterricht als Beitrag zu einer pluralitätsfähigen Schule. Eine Denkschrift des Rates der EKD, Gütersloh 2014.
  45. Vgl. Klaus Klemm: Sonderweg Förderschule: Hoher Einsatz, wenig Perspektiven. Bertelsmann Stiftung, Gütersloh 2009, S. 7f., www.bertelsmann-stiftung.de/bst/de/media/xcms_bst_dms_29959_29960_2.pdf.
  46. Vgl. Ulf Preuss-Lausitz: Kosten bei integrierter und separater sonderpädagogischer Unterrichtung. Eine vergleichende Analyse in den Bundesländern Berlin, Brandenburg und Schleswig-Holstein. Forschungsbericht und Empfehlung, Frankfurt a. M. 2000.
  47. www.wohnquartier4.de; im Anhang: Evangelisches Zentrum für Quartiersentwicklung.
  48. Vgl. als Leitfaden zur Planung barrierefreier Veranstaltungen: www.barrierefreiheit.de/handreichung_und_checkliste_f%C3%BCr_barrierefreie_Veranstaltungen.html
  49. Weitere Informationen: www.blindenfussball.de
  50. Vgl. hierzu die Handreichung »Verbesserung der Teilhabe am Arbeitsleben außerhalb der WfbM«, Diakonie Deutschland 2008, www.diakonie.de/texte.
  51. www.inclusion-life-art-network.de
  52. Vgl. Erster Bericht der Zivilgesellschaft zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland, Januar 2013, www.brkallianz.de.
  53. Vgl. hierzu das Positionspapier des Bundesverbandes evangelische Behindertenhilfe »Tagesstrukturierende Maßnahmen für Menschen mit Behinderung und/oder psychischer Erkrankung im Ruhestand«, Berlin 2013, www.beb-ev.de.
  54. »Und unsern kranken Nachbarn auch!« Aktuelle Herausforderungen der Gesundheitspolitik. Eine Denkschrift des Rates der EKD, Gütersloh 2011, S. 46.
  55. Vgl. Da kann ja jede(r) kommen. Inklusion und kirchliche Praxis. Eine Orientierungshilfe der Evangelischen Kirche im Rheinland, Düsseldorf 2013.
  56. Herz und Mund und Tat und Leben. Grundlagen, Aufgaben und Zukunftsperspektiven der Diakonie. Eine evangelische Denkschrift, Gütersloh 1998.
  57. Die Fragenbox ist aus der Arbeit mit der Orientierungshilfe »Da kann ja jede(r) kommen. Inklusion und kirchliche Praxis« der Evangelischen Kirche im Rheinland entstanden. Sie kann bestellt werden unter kirche.inklusiv@hb2.nordkirche.de
  58. Hans Heppenheimer, in: Christliche Spiritualität gemeinsam leben und feiern. Praxisbuch zur inklusiven Arbeit in Diakonie und Gemeinde, Stuttgart 2007.
  59. Beispielhaft zu nennen sind das Projekt »TANDEM – Bildungsförderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund« und die Kampagne »Kinderrechte gegen Kinderarmut« der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej), die Aktion gegen Armut bei Kindern und Jugendlichen »Ene Mene Muh und wo bleibst du?« der Evangelischen Jugend Oldenburg (ejo), die Kampagne »Gerecht – Aufbruch für Gerechtigkeit!« der Evangelischen Jugend in Bayern (ejb) oder der Kindergipfel gegen Kinderarmut »Lasst uns nicht hängen!« der Evangelischen Jugend von Westfalen.
  60. www.evangelische-jugend.de/fileadmin/user_upload/aej/Die_aej/Downloads/Mitgliederversammlung/MV_Beschluesse/2003_113._MV/B_1_Auf_dem_Weg_zu_unbehinderter_Gemeinsamkeit.pdf
  61. forum-inklusiv.de/arbeitshilfe.html
  62. jugend.ekir.de/Downloads/20090917_Thesen_und_Forderungen_zur_Foerderung_der.pdf
  63. www.ejir.de/fileadmin/content/PDF/Teil_1a_mit_Titel.pdf
  64. www.behinderte-pfarrer.de
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