Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat eine Anerkennungsrichtlinie für Betroffene sexualisierter Gewalt in Kirche und Diakonie beschlossen.
Am 21. März steht der Welt-Down-Syndrom-Tag begangen unter dem Motto „Improve Our Support Systems“. Der Aktionstag setzt sich für die Integration von Menschen mit Trisomie 21 ein.
Was eine minderheitliche Gemeinschaft sein kann jenseits von Zugehörigkeit und Mitgliedschaft, ist erst unscharf zu sehen. Ihre Merkmale könnten in einem Miteinanderteilen von Sinn bestehen und in einer „Solidarität der Erschütterten“ zum Ausdruck kommen.
Das Evangelische Augustinerkloster zu Erfurt zeigt ab Donnerstag eine neue Dauerausstellung mit dem Titel „Frust und Freiheit“. Mit dem Wirken Martin Luthers als Mönch ab 1505, der Bedeutung als Tagungsort des Unionsparlaments von 1850 sowie den Ereignissen im Wendeherbst von 1989 beleuchte die Ausstellung drei historische Ereignisse, die mit dem Ort eng verbunden sind.
Der anglikanische Priester Christopher Easthill ist neuer Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK). Damit sei erstmals ein Delegierter der Anglikanischen Kirche Vorsitzender der ACK.
Der stellvertretende Ratsvorsitzende der EKD, der sächsische Landesbischof Tobias Bilz, hat in einem Gastbeitrag in der Tageszeitung "Welt" angesichts hoher Zustimmungswerte für die AfD in Ostdeutschland zum offenen Gespräch aufgerufen.
Kirchen sind als realpolitische Verwaltungsapparate sind traditionell mehrheitlich und damit – kirchengeschichtlich konkreter – konstantinisch verfasst. Ihr minderheitlich werden wird zu großen Teilen eine minorisierende Erfindungsaufgabe sein, die ihre Lebensformen im Blick behält.
Zum Start des Kinofilms „Bonhoeffer“ hat die Präses der Synode der EKD, Anna-Nicole Heinrich, davor gewarnt, den Theologen und Widerstandskämpfer Bonhoeffer als „unantastbaren Helden“ darzustellen. Eine filmische Auseinandersetzung mit Bonhoeffers Biografie könne neue Perspektiven auf sein Vermächtnis eröffnen.
Die ev. Kirche und die Diakonie wollen einen weiteren Schritt bei der Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt gehen. In den kommenden Wochen sollen dafür deutschlandweit regionale Aufarbeitungsgremien, die sogenannten Unabhängigen Regionalen Aufarbeitungskommissionen, an den Start gehen.