Flucht und Integration

Kirchliches Engagement für Geflüchtete

Weltweit sind Millionen Menschen auf der Flucht. Sie fliehen vor Krieg und Verfolgung oder suchen bessere Lebensbedingungen für sich und ihre Familien. Viele riskieren dabei ihr Leben. Diese Menschen brauchen unsere Hilfe: in Seenot, in Flüchtlingslagern, bei der Integration in unserer Nachbarschaft.

Auch die Bibel ist voller Geschichten über Migration und erzählt von Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten. Für Christinnen und Christen gilt der Auftrag, Geflüchteten beizustehen: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“, sagt Jesus in einer Rede.

  • Cover-Teaser_Zehn-Ueberzeugungen-Flucht-und-Integration

    Weltweit über 100 Millionen Menschen auf der Flucht. In dieser Veröffentlichung spricht sich die EKD deutlich gegen die Praxis der Abschottung und Entrechtung von Menschen aus. Auf der Basis des christlichen Glaubens fasst sie darin ihre Standpunkte zum Thema Flucht und Integration zusammen und bietet damit Orientierung. 

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  • Cover Kirchenasyl

    Die EKD-Broschüre zum Thema Kirchenasyl erklärt die jahrhundertealte Praxis, bei der Gemeinden Geflüchteten vorübergehend Schutz gewähren, um Abschiebungen zu verhindern und Asylverfahren überprüfen zu lassen. Angesichts aktueller Debatten über verschärfte Abschiebungen betont die EKD die Bedeutung des Kirchenasyls für Mitmenschlichkeit und eine gerechte Gesellschaft.

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  • Cover Migration menschenwürdig gestalten

    Mit dem Dokument „Migration menschenwürdig gestalten“ haben die Deutsche Bischofskonferenz  und die Evangelische Kirche in Deutschland 2021 ein Grundlagenwort zu Fragen von Migration und Flucht veröffentlicht. Das Dokument will dazu beitragen, dass angemessene Antworten auf die Anliegen von Migranten und Schutzsuchenden gefunden werden. Dabei wird Migration als vielschichtige Gestaltungsaufgabe begriffen.

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  • Mehrere Hände unterschiedlicher Hautfarbe halten ein Holzkreuz

    Predigten und liturgische Texte zu den Themen „Flucht“ und „Migration“, Anregungen für interkulturelle Gottesdienste, mehrsprachiges Material und nützliche Links wurden von Bendix Balke im Auftrag der Arbeitsgruppe „Gottesdienst und Migration“ der Liturgischen Konferenz der EKD zusammengestellt.

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  • Logo Abschiebungsreporting NRW

    Alle reden von Abschiebungen. Was diese Praxis konkret bedeutet, wissen viele dagegen nicht. Menschen werden in Kriegsgebiete verfrachtet, Familien getrennt, Schwerkranke abgeholt. Immer wieder trifft es Menschen, die seit Jahren in Deutschland leben und arbeiten – sogar Pflegekräfte. Der Bericht schildert, was der politisch inszenierte Abschiebedruck für die Betroffenen bedeutet und wie absurd und willkürlich Abschiebungen oft sind. Ein unverzichtbares Buch für alle Interessierten und Engagierten.

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  • Kind mit einem Banner, auf dem steht: „Ich brauche mein Vater“

    Anerkannte Flüchtlinge haben die Möglichkeit, ihre Familienangehörigen -­ meist Mütter und Kinder - nachzuholen. Doch ihnen fehlen oft die nötigen finanziellen Mittel. Ihre Spende hilft, von Krieg und Flucht zerrissene Familien wieder zu vereinen. Dank des „Fonds für Familienzusammenführung“ konnte die Diakonie bereits mehr als 21.000 Flüchtlingen helfen.

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  • Geschäftsstelle „Asyl in der Kirche“ in Berlin

    Die Ökumenische Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche e.V. ist der organisatorische Zusammenschluß der Kirchenasylbewegung in Deutschland. Gemeinden, die Flüchtlingen Zuflucht bieten, sehen sich durch ihren christlichen Glauben verpflichtet, Menschen vor einer Abschiebung zu schützen, wenn begründete Zweifel an einer gefahrlosen Rückkehr bestehen.

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  • Frau hält einen Globus vor sich

    Die „Churches‘ Commission for Migrants in Europe“ (CCME) ist das europäische Bündnis der Kirchen für Flucht und Migration. Die ökumenische Organisation setzt sich für eine Politik ein, die die Würde und Rechte von Migranten und Geflüchteten achtet.

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