Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens

Gewaltsame Konflikte und zivile Intervention an Beispielen aus Afrika - Herausforderungen auch für kirchliches Handeln. EKD-Text 72, 2002

Fussnoten

  1. Nach Angeben des Flüchtlingswerkes der Vereinten Nationen (UNHCR).
  2. Mary Kaldor, Neue und alte Kriege, Frankfurt Main 1999.
  3. Nach Angaben der Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung der Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Hamburg http://www.sozialwiss.uni-hamburg.de/Ipw/Akuf/home.htm.
  4. Huntington, Samuel P., Kampf der Kulturen, München 1997.
  5. Der Begriff „zivile Intervention“ steht für nicht-militärische Einwirkungsmöglichkeiten auf gewaltsame Konflikte. Zur Problematik der sogenannten „humanitären“ militärischen Interventionen verweisen wir auf die EKD Schrift Friedensethik in der Bewährung – eine Zwischenbilanz, Seite 75 – 80.
  6. Gerechter Friede, Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (Hrg.), Bonn 2000.
  7. Friedensethik in der Bewährung – eine Zwischenbilanz, S. 65.
  8. a. a. O. S. 62.
  9. Schritte auf dem Weg des Friedens, S. 14.
  10. Friedensethik in der Bewährung – eine Zwischenbilanz, S. 64.
  11. Schritte auf dem Weg des Friedens, Seite 32.
  12. Ein trauriges Beispiel hierfür lieferte die äthiopische Regierung nach dem Ausbruch des Krieges mit Eritrea Mitte 1998 mit der Zwangsausweisung von zehntausenden Frauen, Männern und Kindern eritreischer Abstammung.
  13. Ein Beispiel dafür sind die systematischen Angriffe der sudanesischen Regierung mit Splitterbomben auf Dörfer, Krankenhäuser, Schulen, Flüchtlingslager und andere zivile Ziele im Südsudan.
  14. Mary Kaldor, Neue und alte Kriege, Frankfurt / M 1999
  15. Paul Collier, Economic Causes of Civil Conflict and their implications for policy, Worldbank 2000.
  16. EKD Synode 2001, Kundgebung der Synode: „Globale Wirtschaft verantwortlich gestalten“, Hannover 2001, S. 45.
  17. Definition der UN im Bericht der Regierungsexperten über Kleinwaffen, 1997.
  18. Weitere Informationen zur Kleinwaffenproblematik in: Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE), Rüstungsexportbericht 2001 der GKKE, Berlin 2002
  19. 1993 wurde vom Leitungsausschuss für Humanitäre Hilfe in Genf ein „Verhaltenskodex für das Internationale Rot Kreuz und den Roten Halbmond sowie für NRO in der Katastrophenhilfe“ erarbeitet, Unterzeichnet haben u. a. Internationalen Roten Kreuz, Roter Halbmond, Caritas Internationalis, Weltrat der Kirchen, Lutherischer Weltbund – ACT, und Diakonie Katastrophenhilfe.
  20. Mary B. Anderson, „Do No Harm. How Aid Can Support Peace – Or War“, Boulder 1999
  21. Globale Wirtschaft verantwortlich gestalten, Texte zum Schwerpunktthema der EKD Synode, Kirchenamt der EKD (Hrg.), Hannover 2001, Seite 37 / 38.
  22. „Do No Harm. How Aid Can Support Peace – Or War“ (Mary Anderson, 1999).
  23. Interessante Beispiele solcher Prozesse, in denen auf lokaler und intermediärer Ebene andere Strukturen wesentliche politisch-administrative Funktionen übernehmen, gibt es in großer Zahl. Leider fehlen in der Regel gründliche Dokumentationen hierüber. Relativ gut dokumentiert sind einige Prozesse im heutigen Somaliland (seit 1991) und in Somalia (seit 1993).
  24. Näheres zur Wunlit-Konferenz und dem „People to People Friedensprozess“ in: Frieden muss von innen wachsen, ein Werkstattbericht der kirchlichen Hilfswerke, Hrg. AG KED 1999
  25. Informationen über dieses Projekt in Tilman Evers (Hrsg.), Ziviler Friedensdienst; Opladen 2000.
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