Übersichtskarte der evangelischen Landeskirchen

Die EKD ist der Zusammenschluss von 20 selbstständigen Landeskirchen

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Die Evangelische Kirche in Deutschland ist der Zusammenschluss der 20 weithin selbstständigen lutherischen, reformierten und unierten Landeskirchen in der Bundesrepublik Deutschland. Geleitet wird jede Landeskirche von ihrer Synode, durch sie gewählte Theologinnen und Theologen (meist mit der Amtsbezeichnung Bischof/Bischöfin), Landeskirchenämter und weitere Leitungsgremien. Synoden bestehen aus beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitenden und fällen für die Landeskirche Entscheidungen zu allen Gebieten kirchlichen Lebens. Die Landeskirchen pflegen vielfältige Kontakte zu anderen Kirchen in Deutschland und im Ausland.

Die Landeskirchen haben sich 1945 in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zusammengeschlossen. Sie bilden die Gliedkirchen der EKD. Aufgrund der historisch gewachsenen Strukturen weichen die Grenzen von Landeskirchen und Bundesländern zum Teil erheblich voneinander ab. Die meisten Landeskirchen gehören darüber hinaus einem der beiden gliedkirchlichen Zusammenschlüsse an: der Union Evangelischer Kirchen in der EKD (UEK) oder der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD).