Klaus Eberl tritt als Vizepräses der EKD-Synode zurück

Auch aus der Leitungsebene der Evangelischen Kirche im Rheinland scheidet Eberl aus

Klaus Eberl
Klaus Eberl ist seit 1997 Mitglied der EKD-Synode und war seit 2005 deren Vizepräses.

Bonn (epd). Klaus Eberl scheidet aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aus der Leitungsebene der Evangelischen Kirche im Rheinland aus und legt auch sein Ehrenamt als Vizepräses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) nieder. Der 61-Jährige kündigte am 15. November zum Abschluss der diesjährigen Synodentagung in Bonn sichtlich bewegt seinen Rücktritt aus dem Präsidium des Kirchenparlaments an.

Eberl ist seit 1997 Mitglied der EKD-Synode und war seit 2005 deren Vizepräses. Er will sich komplett aus der Arbeit im Kirchenparlament zurückziehen.

Die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland entscheidet auf ihrer Tagung in Bad Neuenahr im Januar über die Nachfolge Eberls. Er leitet die Bildungsabteilung im Düsseldorfer Landeskirchenamt und ist hauptamtliches theologisches Mitglied der Kirchenleitung. Der an Parkinson erkrankte Theologe ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.