Konferenz für Prävention, Intervention und Hilfe in Fällen der Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung (PIH-K)

Die 2011 entstandene PIH-K besteht aus den Expert*innen, die sich in den Ansprech-, Fach- und Meldestellen der Landeskirchen und der Diakonie sowie in anderen evangelischen Organisationen gegen sexualisierte Gewalt einsetzen. Das Gremium bündelt dadurch die Fachkompetenz im Raum der Kirche und der Diakonie, um die Entwicklung nachhaltiger Präventionsmaßnahmen und Handlungsstrategien noch weiter voranzubringen, auf neue Fragen Antworten zu finden und best-practice-Lösungen auszutauschen.

Dieser fachliche Austausch stellt sicher, dass auch im komplexen institutionellen System der evangelischen Kirche und der Diakonie ein gemeinsames und professionelles Vorgehen gegen sexualisierte Gewalt auf der Ebene der vor Ort handelnden Personen gelingt. Die PIH-K tritt regulär zweimal im Jahr zusammen und arbeitet darüber hinaus in verschiedenen AGs an spezifischen Fragestellungen. Zwei Vertreter*innen der PIH-K sind Mitglied im Beteiligungsforum Sexualisierte Gewalt, um die Fachperspektive der PIH-K direkt in das verantwortliche Leitungshandeln einzubringen.  

Landeskirchliche Ansprechpersonen für Betroffene sexualisierter Gewalt