Rast, Rat und Andacht in Radwegekirchen

Mehr als 350 Kirchen bundesweit und in der Schweiz stehen Radfahrern bis zum Reformationstag offen

Bepacktes Fahrrad lehnt an der Mauer eines Kirchhofs neben dem Hinweisschild mit der Aufschrift '1. Deutsche Radfahrerkirche Wessnig' am Elbe-Radweg (Sachsen)

Radwegekirche .

Die Radwegekirchen in Deutschland und der Schweiz erwarten wieder Radfahrer zur besonderen Rast. Das Netz der Radwegekirchen verzeichnet mehr als 350 Kirchen und lädt dazu ein, in den Gotteshäusern eine Pause einzulegen. Viele der offenen Kirchen liegen unmittelbar an beliebten Radwegen und Radwanderrouten.

Offen bis zum Reformationstag

Die Radwegekirchen sind auf Hinweisschildern am Weg und an den Gebäuden selbst mit einem Signet gekennzeichnet. Sie bieten möglichst einen Rastplatz oder Garten mit Tischen und Bänken sowie einen Zugang zu Toiletten und Trinkwasser. Von Ostern bis zum Reformationstag am 31. Oktober stehen die Radwegekirchen den Besuchern zum Ausruhen und Innehalten offen. Viele Gemeinden bieten zusätzlich Kirchenführungen und auch Seelsorgegespräche an. Viele Gemeinden bieten darüber hinaus auch Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Übernachtungsmöglichkeiten oder Pannenhilfe für die Radler.

Im Internet findet sich unter radwegekirchen.de eine Karte mit allen Radwegen und Radwegekirchen deutschlandweit. Dort gibt es auch Informationen zu den Öffnungszeiten der Kirchen und zu ihrer Geschichte. Die Auszeichnung als Radwegekirche wird von der jeweiligen Landeskirche nach Prüfung der Kriterien verliehen.

epd/ekd.de

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Radwegekirchen in Deutschland und der Schweiz

Mehr Informationen zu Lage und Angeboten der Radwegekirchen erhalten Sie auf der Website radwegekirchen.de, die vom EKD-Netzwerk Kirche in Freizeit und Tourismus“ in Auftrag gegeben wurde.