Frieden für die Ukraine

Die Evangelische Kirche in Deutschland verurteilt den russischen Angriff auf die Ukraine: „Es kommt auf uns an, den leidenden Menschen in der Ukraine, den verängstigten Menschen in unseren Nachbarländern, unsere Solidarität zu zeigen, keine billige, sondern eine, die uns etwas kostet. Es kommt auf uns an, den Menschen in Russland, die sich gegen den Krieg stellen, unsere Achtung zu bezeugen. Es kommt auf uns an, den Menschen, die flüchten, zu helfen und ihnen Wege zu öffnen, damit sie ihr Leben retten können.“, so die Ratsvorsitzende der EKD, Annette Kurschus.

  • Glocke vor unkrainischer Flagge
    Materialien für Gedenkgottesdienste
    #pray4ukraine

    Zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine  am 24. Februar 2022 stelllt die EKD Material für  Gedenkgottesdienste in den Gemeinden zur freien Verfügung. Das Material beinhaltet einen Gottesdienstentwurf, sowie Video-Impulse leitender Geistlicher.

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  • Korn- und Sonnenblumenblüte
    Mitmach-Aktion
    #hoffnungsäen

    Die bundesweite Mitmach-Aktion #hoffnungsäen will mit Blumensamen ein Zeichen der Hoffnung für die Menschen in der Ukraine setzen. Zugleich ruft die Aktion zu Spenden für Hilfsorganisationen auf, die humanitäre Hilfe in der Urkraine leistet. Samen von Sonnenblumen und Kornblumen können bei der EKD kostenfrei bestellt werden.

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  • Betende Hände männlich und weiblich
    Pressemitteilung
    #pray4ukraine

    Mit einem gemeinsamen Gottesdienstvorschlag von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) rufen die Kirchen in Deutschland dazu auf, in der Zeit vom 24. bis 26. Februar ein Jahr nach Kriegsausbruch an die Opfer des Krieges zu gedenken und für ein Ende der Gewalt zu beten.

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Die Diakonie Katastrophenhilfe ruft zu Spenden für die Ukraine auf

Spendenaufruf der Diakonie für die Betroffenen in der Ukraine
  • „Auf dem Weg zu einer Kirche der  Gerechtigkeit und des Friedens“. Ein friedenstheologisches Lesebuch (Cover)

    Anlass dieses Lesebuches war die Synode der EKD 2019 mit dem Schwerpunktthema „Auf dem Weg zu einer Kirche der  Gerechtigkeit und des Friedens“. Seit der Veröffentlichung der friedensethischen Position der EKD 2007 hat sich die weltpolitische Situation stark verändert, so dass sich neue Fragen und Herausforderungen stellen. Das Lesebuch will das Leitbild des gerechten Friedens in der Vielfalt der aktuellen Bezüge entfalten.

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  • EKD-Texte 116: 'Selig sind die Friedfertigen' (Cover)

    Vor dem Hintergrund des bevorstehenden Endes des deutschen Militäreinsatzes in Afghanistan 2014 geht EKD-Text 116 „Selig sind die Friedfertigen“ der Frage nach, ob sich das Leitbild des gerechten Friedens im Einsatz dort bewährt hat und was die Aufgabe einer evangelischer Friedensethik ist. Wird der deutsche Einsatz seinem Anspruch gerecht, in Afghanistan eine Rechtsordnung zu schaffen und dadurch Frieden zu ermöglichen?

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  • Denkschrift „Aus Gottes Frieden leben - für gerechten Frieden sorgen“ (Cover)

    „Gerechter Frieden“: In dieser Formel fasst die Denkschrift der Kammer für Öffentliche Verantwortung der EKD aus dem Jahr 2007 zusammen, was wirksame Friedenspolitik ausmacht. Sie beruht auf dem Abbau von Gewalt, dem Ausbau der internationalen Rechtsordnung und der Förderung weltweiter sozialer Gerechtigkeit.

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  • Verschiedene EKD-Texte.

    Kirchen und ihre Hilfsorganisationen sind mit ethischen Dilemmata konfrontiert, wenn sie in gewaltsamen Konflikten vermitteln oder elementare Not lindern wollen. Die Studie „Gewaltsame Konflikte und zivile Intervention an Beispielen aus Afrika – Herausforderungen auch für kirchliches Handeln“ (2002) beschäftigt sich mit diesem Problem. Der Text will aber auch zeigen, welche Handlungsmöglichkeiten es gibt, um zivil in gewaltsamen Konflikten zu intervenieren.

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  • Verschiedene EKD-Texte.

    Orientierungspunkte für Friedensethik und Friedenspolitik setzt dieser EKD-Text (1994) vor dem Hintergrund der veränderten weltpolitischen Situation nach 1989. Gleichzeitig bringt er Positionen der evangelischen Kirche im Westen und Osten Deutschlands, die sich in 70er und 80er Jahren zum Teil gegensätzlich gegenüberstanden, zu einem Konsens.

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  • Cover Mass des Möglichen
    Debattenbeitrag
    Maß des Möglichen

    Perspektiven evangelischer Friedensethik angesichts des Krieges in der Ukraine: Der evangelische Militärbischof Bernhard Felmberg hat für mehr Realitätssinn in der Friedensethik geworben. „Wenn wir am Ziel eines gerechten Friedens festhalten, müssen wir Antworten auf eine Situation finden, in der die Konfliktprävention gescheitert ist und gewaltfreie Mittel der Konfliktbearbeitung wenig erfolgversprechend sind“. 

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  • Ausschnitt aus den Heidelberger Thesen 1959

    Hier werden zwei sich gegenüberstehende Positionen als komplementär miteinander verbunden beschrieben: einerseits die Überzeugung, Frieden nur durch Atomwaffenverzicht schaffen zu können, andererseits die Überzeugung, Frieden nur durch Atomrüstung und die damit verbundene Abschreckung schützen zu können. 

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