Chancengleichheit

Raul Krauthausen schreibt: „Dieses Narrativ: Jede*r ist seines/ihres Glückes Schmied*in finde ich brandgefährlich. Es suggeriert, dass alle von der gleichen Startlinie aus losgehen, was schlichtweg falsch ist.“ Chancengleichheit herzustellen bedeutet demnach nicht, allen das gleiche zu geben, sondern allen das, was sie brauchen, um die gleichen Chancen zu haben. Das können Nachteilsausgleiche, Quoten oder Hilfsmittel sein.