Am Reformationstag erinnern Protestanten an das Wirken Luthers. Der Reformator war nicht nur Glaubenskämpfer, sondern auch Sprachrevolutionär. Er übersetzte die Bibel ins Deutsche - und viele heute geläufige Redewendungen stammen direkt von ihm.
Nach dem Ende des Kalten Krieges wandelte sich die Bundeswehr zur Freiwilligenarmee. Die Wehrpflicht wurde 2011 ausgesetzt. Die sicherheitspolitische Lage hat sich seitdem grundlegend verändert. Die EKD-Denkschrift „Welt in Unordnung“ bezieht in dieser Debatte deutlich Position.
Die EKD-Denkschrift „Welt in Unordnung“ beschreibt Gerechten Frieden als Leitbild einer der aktuellen Weltlage angemessenen Friedensethik. Gerechter Friede ist ein Prozess, bei dem Gewalt ab- und Gerechtigkeit zunimmt.
Nach der weitgehenden Einstellung der Kämpfe im Gazastreifen und der Freilassung der israelischen Geiseln durch die Terrororganisation Hamas herrscht in Israel nach Darstellung des evangelischen Propstes von Jerusalem ein „Schwebezustand zwischen Hoffnung und Skepsis“.
Als eine „bleibende Mahnung für Christinnen und Christen“ hat die Vorsitzende des Rates der EKD, Bischöfin Kirsten Fehrs, die Stuttgarter Schulderklärung bezeichnet, die am 19. Oktober 1945 der Rat der EKD vor Vertretern des Ökumenischen Rats der Kirchen abgegeben hat.
EKD-Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs warnt in der Wehrdienst-Debatte davor, Sicherheit nur militärisch zu verstehen – und hebt den Wert freiwilligen Engagements hervor.
Zum Welternährungstag warnen Kirchen und Organisationen: 673 Millionen Menschen hungern. Hunger bedroht den Frieden und widerspricht der menschlichen Würde.
Wenn am 15. Oktober die Frankfurter Buchmesse ihre Tore öffnet, rückt auch ein Werk in den Fokus, das seit jeher Menschen begleitet: die Bibel. Kein Buch wurde so häufig gedruckt. Kein zweites hat das menschliche Miteinander so nachhaltig geprägt.