„Evangelische Schulen eröffnen Zugang zu Hoffnung und Verantwortung“

Feiern zu 25 Jahren Förderung evangelischer Schulen in Leipzig

Leipzig/Hannover (epd). Mit zwei gemeinsamen Festtagen in Leipzig feiern die Evangelische Schulstiftung in der Evangelischen Kirche in Deutschland und die Barbara-Schadeberg-Stiftung in dieser Woche ihr 25-jähriges Bestehen. Die Feiern in der Peterskirche und im Evangelischen Schulzentrum Leipzig am Donnerstag und Freitag stehen unter dem biblischen Motto „Wo der Geist Gottes ist, da ist Freiheit“, wie die Schulstiftung am 11. März 2019 in Hannover mitteilte.

Es werden zahlreiche prominente Gäste aus Kirche und Politik erwartet. Zur Begrüßung am 14. März wird Sachsens evangelischer Landesbischof Carsten Rentzing ein Grußwort halten. Die Predigt im anschließenden Festgottesdienst hält der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm.

Evangelisches Schulzentrum in Leipzig als Modell für Neugründungen

Die Evangelische Schulstiftung in der EKD stärkt bundesweit Schulen in evangelischer Trägerschaft und vernetzt Akteure aus der Bildungsarbeit. Entstanden ist sie ebenso wie die Barbara-Schadeberg-Stiftung 1994 aus dem Aufbau des Evangelischen Schulzentrums in Leipzig. Dieser habe nach der Wende als Modell für zahlreiche Schulneugründungen in Ostdeutschland gedient, weshalb das Doppeljubiläum in Leipzig gefeiert werde.

„Evangelische Schulen bereichern die Schullandschaft und eröffnen Zugang zu Hoffnung und Verantwortung“, erklärte die Leiterin der Bildungsabteilung der EKD, Birgit Sendler-Koschel. „Durch Förderungen der Evangelischen Schulstiftung in der EKD können über 1.100 evangelische Schulen mit 190.000 Schülerinnen und Schülern in Deutschland unterstützt werden“, fügte sie hinzu.