Die Aktion #hoffnungsleuchten der Nordkirche zur Advents- und Weihnachtszeit

„Dieses Hoffnungsleuchten brauchen die Menschen, braucht unsere ganze Welt.“

Unter dem Motto „#hoffnungsleuchten - Mehr als ? Alle Jahre wieder“ plant die evangelische Nordkirche die diesjährige Advents- und Weihnachtszeit.

Logo der Aktion #hoffnungsleuchten - Stern

Logo der Weihnachtsaktion #hoffnungsleuchten. In der MItte des Schriftzugs #hoffnungsleuchten strahlt ein goldener Stern.

Hamburg (epd). Unter dem Motto "#hoffnungsleuchten - Mehr als ? Alle Jahre wieder" plant die evangelische Nordkirche die diesjährige Advents- und Weihnachtszeit. Im Jahr von Corona könne nicht wie "Alle Jahre wieder" gefeiert werden, sagte Hamburgs Bischöfin Kirsten Fehrs am Mittwoch. Es sei eine Herausforderung, den Spagat zwischen den Corona-Vorgaben und der Sehnsucht nach einem feierlichen Weihnachten in Gemeinschaft zu meistern. Fehrs: "Deshalb brauchen die Menschen jenseits von Punsch und Geschenken gerade jetzt Licht und Zuversicht."

Wie die einzelnen Gemeinden im Norden Advent und Weihnachten feiern, werde die Nordkirche nicht vorgeben, hieß es. Es gebe aber kreative Angebote zu Andachten, Gottesdiensten und Krippenspielen mit Lichtern, Musik und Aktionen, in Kirchen oder im Freien, als digitales oder als reales Angebot. Viele Gemeinden hätten bereits vor Wochen intensiv mit der Weihnachtsvorbereitung begonnen.

Weihnachten draußen auf den Plätzen biete neue Chancen, sagte Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt. "Kontakte zu anderen Akteuren der Zivilgesellschaft und der Kultur, zu Initiativen, Vereinen, Künstlern und Künstlerinnen, Museen können gestärkt werden." So könne auch an Orten außerhalb der Kirchen die Botschaft vom Mensch werdenden Gott weitergesagt werden. "Dieses Hoffnungsleuchten brauchen die Menschen, braucht unsere ganze Welt."

Aktion „#hoffnungsleuchten – Mehr als… Alle Jahre wieder“ zur Advents- und Weihnachtszeit