Die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs, hat zu Mut zu Veränderungen aufgerufen. „Zu oft beginnt das Denken bei Begrenzungen, was alles nicht geht“, sagte Fehrs am Mittwoch. Der bevorstehende Feiertag Christi Himmelfahrt am Donnerstag weise einen anderen Weg.
In ihrer Botschaft zu Christi Himmelfahrt ruft die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, dazu auf, die himmlische Weite mit all ihrer Hoffnung in unserem täglichen Tun, in Gedanken und Taten, sichtbar werden zu lassen.
Die Kirchen in Deutschland haben die Bürger zur Teilnahme an der Europawahl am 9. Juni aufgerufen. Es sei wichtig, Parteien zu wählen, die den Geist Europas, die Werte und Prinzipien, teilen und fördern, erklärten die Vorsitzenden der christlichen Kirchen in Deutschland.
Heute (7. Mai 2024) wenden sich die Vorsitzenden der christlichen Kirchen in Deutschland mit einem ökumenischen Aufruf zur Wahl des Europäischen Parlamentes am 9. Juni 2024 an alle Wahlberechtigten.
„Das Wort zum Sonntag“ ist das zweitälteste Format im deutschen Fernsehen. Jeden Samstag nach den „Tagesthemen“ sendet Das Erste den vierminütigen aktuellen Kommentar aus christlicher Sicht.
„Wenn Menschen gleich welcher Partei im Wahlkampf angegriffen und verletzt werden, dann ist das ein Schlag gegen unsere Demokratie, der uns alle trifft“, erklärte die Präses der Synode, Anna-Nicole Heinrich auf der Internetplattform Threads.
Der Deutsche Evangelische Posaunentag (DEPT) 2024 in Hamburg ist am Sonntag mit einem Gottesdienst zu Ende gegangen. Der Posaunentag habe Hamburg „eingetaucht in ein Klangmeer des Glaubens“, sagte Kirsten Fehrs, Bischöfin im Nordkirchen-Sprengel Hamburg und Lübeck sowie amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, in ihrer Predigt.
Die Flüchtlingsbeauftragten der katholischen und evangelischen Kirche werfen der CDU einen radikalen Bruch mit ihrem humanitären Erbe im Flüchtlingsschutz vor. „Wer sich am christlichen Menschenbild orientiert, darf den individuellen Zugang zum Flüchtlingsschutz in Europa nicht abschaffen“, schreiben der Berliner evangelische Bischof Christian Stäblein und der Hamburger Erzbischof Stefan Heße.