Verschiedene alte peruanische Kartoffelsorten auf einem Acker in Vilcashuamán (Peru). Die fast vergessenen Sorten wurden mit Hilfe von "Brot für die Welt" wieder heimisch gemacht in den Anden.

60. Aktion „Brot für die Welt“

Jubiläum für das evangelische Hilfswerk

Herzlichen Glückwunsch an „Brot für die Welt“ zum 60. Geburtstag!
Im Advent 1959 begann eine ganz besondere Weihnachtsgeschichte: Zum ersten Mal wurden deutschlandweit Spenden für die Aktion „Brot für die Welt“ gesammelt. Seitdem setzt sich das evangelische Hilfswerk in unzähligen Projekten für die Überwindung von Ungerechtigkeit, Hunger und Armut in der Welt ein.

©Foto: epd-Bild/Norbert Neetz

Artikel
Hilfe am Puls der Zeit

Nach Kriegen und Not geht es den Deutschen Ende der 1950er Jahren erstmals wieder gut. Doch in anderen Teilen der Welt hungern Millionen Menschen. Einige Christen starten eine Spendenaktion: „Menschen hungern nach Brot!“, lautet der erste Hilfsappell. Aus der auf Anhieb sehr erfolgreichen Sammlung wurde eine feste Institution. Rückblick auf 60 Jahre „Brot für die Welt“.

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©Foto: chrismon

Web-Tipp
chrismon spezial „Brot für die Welt“

Zur 60. Aktion „Brot für die Welt“, die am ersten Advent startet, hat das evangelische Monatsmagazin „chrismon“ ein Sonderheft herausgebracht. Die Spezialausgabe erzählt von der weltweiten Arbeit der evangelischen Hilfsorganisation seit 1959 und steht hier zum Download zur Verfügung.

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©Foto: Brot für die Welt

Bildergalerie
Vom Frieden, der Sintflut und der„Würdesäule“

Seit 60 Jahren setzt sich „Brot für die Welt“ gegen Hunger und für Gerechtigkeit ein. Diese Arbeit ist sehr vielschichtig – und hat deswegen durch die Jahrzehnte auch immer wieder neue Schwerpunkte gesetzt. Die Bildergalerie zeigt eine Auswahl der Aktionsplakate durch die Jahrzehnte.

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©Foto: epd-Bild/Norbert Neetz

Historische Rede
„Brot für die Welt!“

Helmut Gollwitzer, evangelischer Theologe, rief in seiner Rede am 12. Dezember 1959 in der Kundgebung der Evangelischen Kirche und der evangelischen Freikirchen „Brot für die Welt“ in der Berliner Deutschlandhalle dazu auf, den weltweiten Hunger zu bekämpfen.

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©Foto: Steffen Roth

Artikel
Auf einmal alles schick und die Armut weg?

So einfach ist das nicht. Aber Millionen Menschen geht es besser. Die Chefin von „Brot für die Welt“, Cornelia Füllkrug-Weitzel, und der frühere Bundespräsident Joachim Gauck sprechen über Geschafftes – und Träume.

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©Foto: Brot für die Welt/Jörg Böthling

Artikel
Das fordert „Brot für die Welt“ in Zukunft heraus

Welche herausfordernde Rolle der „Hunger nach Gerechtigkeit“ , Klimawandel, die Armut und Demokratiekrise für „Brot für die Welt“ in der Zukunft spielen wird, erklärt Klaus Seitz, Leiter der Abteilung Politik bei „Brot für die Welt“, in einem Gastbeitrag für evangelisch.de.

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©Foto: „Brot für die Welt“

Video
„Unser größtes Problem ist Wasser"“

Die Afarregion im Nordosten Äthiopiens ist eine der heißesten und trockensten Gegenden der Welt. Das Klimaphänomen El Nino verschärft die Situation zusätzlich. Wie kommen die einheimischen Afar damit zurecht? Die 360Grad-Videoreportage von „Brot für die Welt“ zeigt Probleme und Auswege.

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©Foto: „Brot für die Welt“

Online-Dossier
60 Jahre „Brot für die Welt“

Das evangelische Hilfswerk „Brot für die Welt“ feiert seinen 60. Geburtstag unter anderem mit einem Festgottesdienst, einer Spezialausgabe des Magazins chrismon und einem Dossier auf der eigenen Website. Rückblicke und Ausblicke.

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Mehr zum Thema

©Foto: Hermann Bredehorst/Brot für die Welt

26.03.2024 Artikel
„Brot für die Welt“-Präsidentin: Hilfe für Ukraine langfristig denken

Die Präsidentin der Hilfswerke „Brot für die Welt“ und Diakonie Katastrophenhilfe, Dagmar Pruin, dringt auf die Einbeziehung der Zivilgesellschaft beim Wiederaufbau der Ukraine. „Wenn es um Zukunft, Strukturen und politische Teilhabe für dieses Land geht, spielen zivilgesellschaftliche Organisationen eine absolute Schlüsselrolle“.
©Foto: epd-bild/Birte Mensing

05.02.2024 Artikel
„Brot für die Welt“ warnt vor Scheitern von EU-Lieferkettengesetz

Die Präsidentin von „Brot für die Welt“, Dagmar Pruin, hat vor einem Scheitern des EU-Lieferkettengesetzes gewarnt. „Ein Scheitern wäre ein Affront gegen Betroffene von Kinderarbeit und anderer Menschenrechtsverletzungen entlang der Lieferketten europäischer Unternehmen.“
©Foto: Depd-bild/Diakonie -Thomas Meyer

02.01.2024 Artikel
Rüdiger Schuch ist neuer Präsident der Diakonie Deutschland

Rüdiger Schuch (55), Pfarrer aus dem Rheinland, hat zum Jahreswechsel als Nachfolger von Ulrich Lilie das Amt des Präsidenten der Diakonie Deutschland übernommen. Der Theologe war im Februar 2023 von den zuständigen kirchlichen Gremien in das Leitungsamt berufen worden.

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