Glocken läuten sieben Minuten für den Frieden

Solidarität mit den Menschen in der Ukraine

Glocken von unten

Glocken von unten gesehen

Berlin (epd). In zahlreichen deutschen Städten haben am Donnerstag die Kirchenglocken sieben Minuten lang für Frieden geläutet. An dem europaweiten Geläut, das von der Vereinigung der Dombaumeister, Münsterbaumeister und Bauhüttenmeister initiiert worden war, beteiligten sich unter anderem der Berliner Dom und die Frauenkirche Dresden. Die Dauer von sieben Minuten stand dabei stellvertretend für sieben Kriegstage.

Mit dem Läuten zeigten sich die Kirchengemeinden solidarisch mit den Menschen, die den Krieg in der Ukraine aushalten und um ihre Leben bangen müssen, heißt es in einer Mitteilung der Europäischen Vereinigung. Das Läuten galt darüber hinaus auch den Menschen, die den „Widerstand gegen eine Übermacht“ organisieren und vor Krieg fliehen müssten und denen, die Mut zum Protest zeigten.

Mit dem Läuten sollte außerdem um die Toten aller beteiligten Länder getrauert werden. Auch sei es ein Gebet für alle vom Krieg Betroffenen.