Stiftungen verleihen erstmals Gottesdienstpreis für Schulen

Auszeichnung findet am 14. März in Leipzig statt

Schülerinnen und Schüler vor einer Tafel

Insgesamt hätten bei allen fünf prämierten Gottesdiensten die Dramaturgie, die sprachliche Qualität und vor allem der theologische Gehalt überzeugt, hieß es. Es sei gelungen, biblisch-theologische Themen mit der heutigen Schulwirklichkeit und den jeweiligen Zielgruppen zu verknüpfen. (Archivbild)

Leipzig/Kassel (epd). Für besonders gelungene Gottesdienste werden am 14. März in Leipzig fünf Schulen aus dem gesamten Bundesgebiet ausgezeichnet. Der erste Preis geht nach Doberlug-Kirchhain in Brandenburg, wie die kirchliche Gottesdienststiftung in Kassel mitteilte. Die mit insgesamt 16.000 Euro dotierten Gottesdienstpreise werden von der Schulstiftung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Kooperation mit der Stiftung zur Förderung des Gottesdienstes erstmals vergeben. Die Laudatio hält der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm.

Gewinner des Wettbewerbs ist das Evangelische Gymnasium Doberlug-Kirchhain, die Schule erhält ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Überzeugt habe die Jury ein Gottesdienst zum Thema „Generation Maybe“, hieß es. Der mit 3.000 Euro dotierte zweite Preis geht an das sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentrum Johannes-Wagner-Schule in Nürtingen in Baden-Württemberg. Mit dem mit 2.000 Euro dotierten dritten Preis wird die Elisabeth-von-Thadden-Schule in Heidelberg-Waiblingen ebenfalls in Baden-Württemberg ausgezeichnet.

Auszeichnung bei der Festveranstaltung zum 25-jährigen Bestehen der EKD-Schulstiftung

Die mit jeweils 3.000 Euro dotierten Sonderpreise bekommen die Evangelische IGS Wunstorf in Niedersachsen und die Evangelische Grundschule Frankenthal in Sachsen. Die Gottesdienstpreise sollen im Rahmen der zweitägigen Festveranstaltung zum 25-jährigen Bestehen der EKD-Schulstiftung in der Peterskirche Leipzig verliehen werden.

An dem Wettbewerb nahmen den Angaben zufolge fast 80 Schulen teil. Insgesamt hätten bei allen fünf prämierten Gottesdiensten die Dramaturgie, die sprachliche Qualität und vor allem der theologische Gehalt überzeugt, hieß es. Es sei gelungen, biblisch-theologische Themen mit der heutigen Schulwirklichkeit und den jeweiligen Zielgruppen zu verknüpfen.