Wegweiser in Richtung Gemeinschaft, Chancengerechtigkeit, Familie, Gender, Diversity und Venaglische Kirche vor einer Stadt-Silhouette mit Kirchturm

Chancengerechtigkeit

Gleiche Möglichkeiten für alle Menschen

Die Bibel sagt: Jeder Mensch ist ein Ebenbild Gottes (Genesis 1,27). Das bedeutet: Alle Menschen sind von Gott mit Würde geschaffen. Darum gehört es zu unserem Glauben, dass alle Menschen die gleichen Chancen haben sollen – egal welchen Geschlechts, egal woher sie kommen oder wie ihr Leben aussieht. Dafür braucht es gerechte Bedingungen. Es geht darum, Strukturen zu gestalten, in denen alle ihre Gaben einbringen können. Gerade beim Thema Geschlechter bedeutet das: Frauen und Männer – genauso wie Menschen, die sich nicht als Frau oder Mann verstehen – sollen dieselben Möglichkeiten haben.

  • Chancengerechtigkeit Teaser 2

    Chancengerechtigkeit verlangt die bewusste Gestaltung von Strukturen, die die Vielfalt göttlicher Berufungen und Begabungen sichtbar machen und fördern. Unabhängig von Geschlecht und sexueller Orientierung sollen Menschen sich frei entwickeln, ihre Gaben, Interessen und Neigungen entfalten und ihren Lebensweg und ihre sozialen Rollen entsprechend wählen können.

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  • Dr. Kristin Bergmann, Leiterin der Stabsstelle Chancengerechtigkeit der EKD

    Das Studienzentrum der EKD für Genderfragen in Kirche und Theologie hat nach zehn Jahren den Gleichstellungsatlas umfassend aktualisiert. Was sich verändert hat, erläutert Kristin Bergmann, Leiterin der Stabsstelle Chancengerechtigkeit der EKD, im Interview.

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  • Collage aus Porträtfoto Hanna Jursch, Brille, Notizbuch und Schriftzug 'Theologie und Forschung'
    Themenseite
    Hanna-Jursch-Preis

    Seit 2002 zeichnet der Rat der EKD herausragende wissenschaftlich-theologische Arbeiten aus, in denen gender- bzw. geschlechterspezifische Perspektiven eine Rolle spielen. Hanna Jursch, die Namensgeberin des Preises, war die erste habilitierte Theologin in Deutschland.

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