Fürbitte für Bedrängte und Verfolgte in Syrien

Informationen und Materialien für den Gottesdienst Reminiszere am 1. März 2026

Seit vielen Jahren ruft die EKD am Sonntag Reminiszere, dem 2. Sonntag der Passionszeit, Kirchen und Gemeinden auf, in Gottesdiensten und Gebeten in besonderer Weise auf die Leidenserfahrungen von Christen in anderen Ländern aufmerksam zu machen und Anteil zu nehmen. Der Sonntag Reminiszere verdankt seinen Namen einer Bitte aus dem sechsten Vers von Psalm 25: „Gedenke (lateinisch: Reminiscere), Herr, an deine Barmherzigkeit“.

2026 steht zum zweiten Mal Syrien im Fokus. Einige der Materialien für Gottesdienst und Liturgie werden zu einem späterem Zeitpunkt auch als pdf zum download bereitgestellt.

  • Blick auf Kirchenbänke und Altar in der Hananias-Kapelle in Damaskus
    Impulse zum Predigttext
    Gottes Friede im Unfrieden der Welt

    Wir haben Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus!" So beginnt der Predigttext für den Sonntag Reminiszere 2026. Was bedeutet das in Syrien? Zur Vorbereitung auf die Predigt finden Sie hier Ergebnisse eines Video-Gespräches.

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  • Brennende Kerzen in der Syrisch-Orthodoxen Sankt-Georgskapelle, Damaskus

    Hier finden Sie einen Textvorschlag von Pfr. Enno Haaks für ein Fürbittgebet im Gottesdienst Reminiszere 2026 für die Christinnen und Christen in Syrien. Beten Sie zusammen im Gottesdienst oder auch alleine von zu Hause dafür, dass religiöse Minderheiten in dem Land friedlich leben können.

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  • Altarbild aus der Hananias-Kapelle in Damaskus, Syrien

    Zum Lesen oder Mitbeten: Hier finden Sie vorformulierte Gebete auf Deutsch und Englisch für den Sonntag Reminiszere 2026. Die Textvorschläge stammen von Pfarrerin Mathilde Sabbagh aus Syrien und Pfr. Haratoune Selimian aus Aleppo. 

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  • In der Syrisch-Orthodoxen Sankt-Georgskapelle, Damaskus: Eine alte Frau schaut zu einem Mann, der betet

    In Damaskus wurde Saulus zu Paulus: Die Bedeutung Syriens für die Kirchengeschichte kann nicht hoch genug geschätzt werden. Doch heute ist die Zahl der Christen dramatisch klein geworden, und ihre Zukunft im neuen Syrien ist vollkommen ungewiss.

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  • Die griechisch-orthodoxe Mar-Elias-Kirche in Damaskus wird wieder aufgebaut

    „Wir lassen uns unsere Kirche nicht nehmen“, sagt der Priester Boutros Beshara in der Mar-Elias-Kirche in Damaskus: Im Juni 2025 hat ein Attentäter hier 22 Menschen ermordet. Wie die Christen nach dem Massaker weiterleben, beschreibt dieser Artikel.

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  • Syrien 2025
    Themenseite
    Syrien aktuell

    Die Lage in Syrien ist aktuell von großer Not, politischen Spannungen und humanitären Herausforderungen geprägt. Hierüber informiert die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und nimmt dabei insbesondere Religionsfreiheit und Minderheiten-Rechte in den Fokus.

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Stimmen von Christ*innen in Syrien

Wie geht es den Menschen in Syrien, die einer Minderheit angehören? Reporterinnen von Amal Berlin! haben Vertreter:innen christlicher Kirchen im Land nach ihrer Einschätzung der Lage gefragt.

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